Das Teichgebiet in der 'Gabellohe' bei Immenreuth und zur Kalkung der Fischteiche

摘要

Den Nordrand der Talsenke der Haide-naab bildet der Südliche Hochwald, ein Teil des Fichtelgebirges. In den tiefen Fichtenwaldern findet der Wanderer nur hie und da einen Einodhof und nach Stunden des Fusswegs gelegentlich ein Dorf mit wenigen Hausern. Hier zieht Rotwild noch ungestort seine Fahrten und gelegentlich wird wieder ein Luchs gespürt. Die zentralen Gebirgszüge verlaufen in Nord-Süd-Richtung. Der hochste Berg ist der Kreuzstein mit 838 m. Die Taler entwassern zur Steinach und Fichtelnaab, im wesentlichen aber nach Süden. Die Haidenaab ist neben der Fichtelnaab und der von Falkenberg kommenden Waldna-ab einer der drei Quellflüsse der Naab. Sie entspringt am Südhang der Platte. Tauritzbach, Flotzbach und Schirnitz-bach führen das Wasser aus dem Südlichen Hochwald der Haidenaab zu. Auf ihrem Weg trieben sie zahlreiche Mühlen und Hammer an, denn in früheren Zeiten wurde hier Eisen abgebaut. Der Eisenberg erinnert mit seinem Namen noch an den einstigen Eisenreichtum. Auch der Flotzbach verdankt seinen Namen der Reminiszenz an den früheren Eisenerzabbau. In alteren Karten weisen zwei gekreuzte Hammer noch auf alte Stollen und Zeugen des früheren Bergbaus hin.