Systemkonflikt in Sicht

摘要

Nicht zu wenig, sondern zu viel Grundlast wird das Problem bei einem zunehmenden Anteil erneuerbarer Energien mit volatiler Einspeisung sein. Diese Schlussfolgerung ergibt sich aus einer Studie des Fraunhofer Institutes fur Windenergie und Energiesystemtechnik (Iwes) in Kassel im Auftrag des Bundesverbandes Erneuerbare Energien (BEE). Erstmals wurde dabei fur ein ganzes Jahr - zugrunde liegen die Daten von 2007 - die stundliche Fluktuation der Einspeisung erfasst und auf einen Erneuerbaren-Stromanteil von 47 Prozent bezogen, wie ihn der BEE prognostiziert. Es ergab sich, dass die erneuerbaren Energien zwischen 15 und 110 Prozent des gesamten Strombedarfs abdecken. "Es ist immer Erneuerbaren-Einspeisung vorhanden", erlautert Iwes-Wissenschaftler Michael Sterner. Uber das Jahr gesehen ergebe sich eine gute Korrelation, allerdings seien die wochentlichen Schwankungen gross.