Der Umbau des Verteilnetzes zu einem Smart Grid bindet Kapital und engt Handlungsspielraume der Netzbetreiber ein. Eine Analyse mittels dynamischer Simulation soll eine Diskussion daruber anstossen. Es sind fast schon geflugelte Worte: Die Energiewende findet im Verteilnetz statt. Eine Reihe viel beachteter Studien hat bereits den Netzausbaubedarf bei einem wachsenden Anteil erneuerbarer Energien untersucht. Sie orientieren sich an den Ausbauzielen der Bundesregierung mit ihrem vorgegebenen Zeithorizont. Die Autoren wollen beispielsweise wissen, wie viel Netz notig ist, damit das Stromsystem im Jahr 2032 einen Anteil an erneuerbaren Energien von uber 50 Prozent verkraftet.
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