Wie Metalle genutzt werden, hangt besonders von den Eigenschaften ihrer Oberflachen ab. Ein Forschungsteam der Christian-Albrechts-Universitat zu Kiel (CAU) hat herausgefunden, wie sich diese Eigenschaften verandern lassen, ohne die Stabilitat der Metalle anzugreifen oder die Metalleigenschaften an sich zu verandern. Die weltweit neuartige Methode basiert auf einem elektrochemischen Atzverfahren, bei dem die oberste Schicht eines Metalls im Mikrobereich kontrolliert aufgeraut wird. Metalle wie Aluminium, Titan oder Zink lassen sich dank des ?nanoscale sculpturing“-Verfahrens mit nahezu allen Materialien dauerhaft verbinden, werden wasserabweisend oder erhohen ihre Biokompatibilitat.
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