Der Ausbau von glasfaserbasierten Anschlussnetzen (kurz: FTTx-Netzen) ist im landlichen Raum mit besonders hohen Kosten verbunden. Wird eine flachendeckende Versorgung angestrebt - wie im 50 Mbit/s Forderprogramm des Bundes - so ist gerade die Versorgung der letzten 10-15 Prozent aller Haushalte und Gewerbebetriebe eine okonomische Herausforderung. In diesem Artikel prasentieren wir einen methodischen Ansatz, der in mehreren Landkreisen erfolgreich bei der Vorbereitung des FTTB/H-Ausbaus verwendet wurde. Durch mathematische Optimierung wurden die erwarteten Investitionskosten in allen Landkreisen um mehrere Millionen Euro reduziert und so die okonomische Realisierbarkeit erheblich verbessert.
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