Für vier Energietrager aus der Landwirtschaft wird untersucht, um wie viel der nachst verwandte konventionelle Energietrager (Referenzenergietrager) sich verteuern müsste, damit die inlandische Produktion wettbewerbsfahig wird. Bei Stückholz und Biogas aus Bioabfallen betragen die notwendigen Preissteigerungen maximal 43 %. Für Rapsmethylester, Ethanol und Biogas aus nachwachsenden Rohstoffen des Ackerbaus sind die notwendigen Preissteigerungen deutlich grosser. Je nach Energietrager und Annahmebewegen sie sich zwischen 62 und 281 %. Wichtigste Ursache hierfür sind die hohen Produktionskosten im Schweizer Ackerbau.
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