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>DIGITALER TOTALSCHADEN: Kein Problem, hiess es schon vor zehn Jahren. Wenn unsere High Tech-Motorrader einmal in die Youngtimer-Jahre kommen, wird es immer einen Experten geben, der die krankelnde Elektronik wieder ans Laufen bringt.
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DIGITALER TOTALSCHADEN: Kein Problem, hiess es schon vor zehn Jahren. Wenn unsere High Tech-Motorrader einmal in die Youngtimer-Jahre kommen, wird es immer einen Experten geben, der die krankelnde Elektronik wieder ans Laufen bringt.
Der Sachverhalt ist rasch erzahlt. Dennoch kommt man nicht umhin, auf einen motorkulturellen Strang hinzuweisen, der zu den Wurzeln der Motorradmarke Husqvarna fuhrt. Selbst innerhalb der Szene haben nur wenige Kenner verinnerlicht, dass Husqvarna zu den altesten, durchgangig aktiven Motorradherstellern zahlt. Bereits 1903, kurz nach Harley-Davidson mit dem Prazisions-Know how eines Waffenherstellers gegrundet, entwickelte sich Husqvarna im Verkauf und Sport erfolgreich und rangierte ab den sechziger Jahren in der amerikanischen Offroad-Szene im Ansehen ganz vorn. Der grosse Umschwung folgte 1986, als die bis dato schwedische Marke der italienischen Cagiva-Gruppe einverleibt wurde. Spater wurde aus der Cagiva-Gruppe die neue MV Agusta Gruppe, und deren Boss Claudio Castiglioni verkaufte im Oktober 2007 zur Auffrischung seines Kapitalstocks die Marke Husqvarna samt Produktionswerk an BMW. Die Globalisierung lasst grussen.
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