Die meisten sehr schweren Erdbeben ereignen sich unterhalb des Meeresbodens. Schon lange wurde vermutet, dass sie dabei Wege fur tief im Erdinneren eingeschlossene Gase bis ins Meerwasser bahnen. Mit Beobachtungen vom Maule-Beben in Zentralchile im Jahr 2010, nachtraglichen geochemischen Analysen und geophysikalischen Modellierungen konnten Wissenschaftler des GEOMAR Helmholtz-Zentrums fur Ozeanforschung Kiel diesen Zusammenhang jetzt nachweisen. Die Studie ist in der aktuellen Ausgabe der internationalen Fachzeitschrift Geochemistry, Geophysics, Geosystems erschienen.
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