FARO: 13.440 POINTS

摘要

Faro setzte 2003 mit sei nen mobilen Messarmen rund 71,8 Mio. Dollar weltweit um, Nettogewinn 8,3 Mio. 《Wir glauben, dass die mobile Mess technik weiter zulegen wird》, sagt Marketing-Direktor Hans Weigert. Grund: Es gabe er hohten Bedarf fur 3D-Koordinaten-Messtechnik unter realen Bedingungen. 2004 will sich Faro von dem 1,3-Mrd-Dollar-Markt 8 bis 9 Prozent sichern, was sich nach Schatzung von Hans Weigert auf einen Umsatz von 90 bis 93 Mio. Dollar summieren sollte. In Europa ist Faro bereits im ersten Quartal 2004 um gut 65 Prozent gewachsen. Fur Gesamt-2004 kalkuliert Hans Weigert das Wachstum 《auf jeden Fall zweistellig mit einer 5 vorne dran》. Am starksten wachsen derzeit die 3D- Messgerate. Grund sei vor allem die Starke in der Fertigung. 《Sie konnen vor Ort schnell nachmessen - zwar nicht aufs μm, aber Sie konnen aufs 1/100 sagen, ob sich eine Form abgenutzt hat oder Sie noch in der Toleranz mit Ihren Blechen liegen.》 Mittlerweile als Trend offenbart sich laut Hans Weigert, dass vor allem die Automobilhersteller immer ofter statt ihrer Lehren den Faro-Arm einsetzten. Anderungen an den Lehren wurden damit entfallen. Lediglich in die Software des Faro-Systems mussten die Anderungen in den Lehren eingepflegt werden. Wegen des beruhrungslosen Messens ergeben sich aber noch weitere Vorteile: Beispielsweise konnen prozessbedingt warme Teile gemessen werden. 《Wir haben mit unserem Scanner schon Teile bei 800deg C vermessen. Damit konnen Sie sich die Messkette - abkuhlen, ab in den Messraum, vermessen, passt noch nicht, noch ein Teil pressen, abkuhlen ... - erheblich verkurzen.》 Den wesentlichen Vorteil sieht Hans Weigert darin, dass man sich nur noch unter Prozessbedingungen bewegt und Temperaturausdehnungen nicht mehr kalkuliert werden mussen.