HEUCHELHEIM (SM). Die Miniaturisierung mechanischer und mechatronischer Baugruppen setzt sich unaufhaltsam fort. Das erhoht auch die Anforderungen an die Reinigungstechnik. Denn viele kleine und winzige Bauteile sind von sehr filigraner Geometrie und haben hochempfindliche Oberflachen. Es ware daher fatal, sie als Sammelmasse oder Schuttgut durch die Prozesse laufen zu lassen. Die automatisierte Reinigung solcher sensiblen Kleinteile erfordert vielmehr den Einsatz spezieller Tragersysteme mit der Moglichkeit der Werkstuck-Vereinzelung. Diesem entscheidenden Kriterium entspricht die neueste Generation des Rahmen-Feder-Systems von LK Mechanik. Der renommierte Waschbehalter-Spezialist hat diese innovative Edelstahl-Konstruktion eigens abgestimmt auf die besonderen reinigungstechnischen Qualitatsanforderungen, die beispielsweise bei der Fertigung von optischen Linsen, gesinterten Keramikkorpern sowie beschichteten Formteilen aus Kunststoff oder Metall gelten. Es handelt sich hierbei um eine flexibel nutzbare Zwei-Komponenten-Losung aus einem stabilen Edelstahl-Grundgestell (Rahmen) und feinen Federstahlklammern (Linsenhaltern), die sowohl das schonende Handling der Kleinteile als auch die Erzielung optimaler Reinigungsergebnisse ermoglicht. Erste Varianten dieser Konstruktion hatte LK Mechanik bereits 2017/18 im Zusammenhang mit kundenspezifischen Entwicklungsauftragen realisiert. In der nun vorgestellten Ausfuhrung ist das Rahmen-Feder-System jedoch eine modulare und individualisierbare Komplettlosung, die sich sehr einfach an verschiedene Produkte, verschiedene Losgrossen und verschiedene Prozesse anpassen lasst. Kurzum, es handelt sich um ein branchen- und produktubergreifend einsetzbares System.
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