Das im vergangenen Jahr von Torwegge in den Markt eingefuhrte Fahrzeug Torsten ist inzwischen zu einem vielseitig einsetzbaren Transportroboter gereift. Er kann selbststandig Paletten von einer Forderstrecke aufnehmen, einen Roboterarm steuern und mit anderen Einheiten kooperieren. Erst kurzlich wurde die Robotersteuerung, die Anbindung an bestehende logistische Prozesse und die Kollisionsvermeidung gezeigt. Zwei Anwendungsfalle illustrierten dabei die neuen Moglichkeiten von Torsten. Beide FTS sind dabei mit Kufen versehen und konnen damit Paletten und Plattformen heben. Im ersten Szenario nimmt ein Fahrzeug eine Roboterplattform mit Greifarm auf und befordert diese zu einem der beiden Rollenforderer. Hier erfolgt ein Pick von der dort liegenden Palette. Anschliessend transportiert Torsten den aufgenommenen Gegenstand zu dem zweiten Rollenforderer und legt ihn dort auf die Palette ab. Am Ende des Szenarios platziert das FTS die Plattform wieder an seinen Ursprungsort. Wenn er entsprechend programmiert ist, lasst sich der Transportroboter beliebig in bestehende Prozesse einbinden. Die Voraussetzungen dafur haben die Entwickler geschaffen, indem sie Torsten mit einem leistungsfahigen Computer und einer Mehrachssteuerung ausgestattet haben. Das zweite Szenario veranschaulicht, wie die Kooperation zweier FTS kollisionsfrei funktioniert. In diesem fahren beide Fahrzeuge jeweils einen Rollenforderer an und bringen anschliessend eine Palette zu der gegenuberliegenden Bahn. Auf dem Weg dorthin kreuzen sich die Wege der beiden Torstens. Dabei weichen sie sich gegenseitig aus und umfahren selbststandig Hindernisse. Gewahrleistet wird dies durch eine spezielle Sensorik. Torwegge verbaute im Rahmen der Demonstrationsszenarien ausschliesslich Komponenten aus eigenem Hause.
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