Die Wirtschaftsvereinigung Stahl hat ihre Prognose zur Stahlkonjunktur prasentiert. Auch 2015 setzt sich die leichte Erholung des deutschen Stahlmarktes fort. Die Stahlnachfrage steigt an, gestutzt durch eine positive Entwicklung von wichtigen Kundenbranchen und der Lagersituation. Die Rohstahlerzeugung wird sich voraussichtlich um 1 % auf 43,3 Mio. t erhohen. Ein zentrales Risiko bleiben die chinesischen Exporte. Die Wirtschaftskrise in Russland ist eine Bedrohung fur den europaischen Stahlmarkt. Die Nachfrage- und Investitionskrise in der EU ist nach wie vor auch fur den Stahlmarkt ein ungelostes Problem. Wahrend beim Beihilfeverfahren gegen die EEG-Entlastungen das Schlimmste verhindert werden konnte, drohen weiterhin Belastungen bei der industriellen Eigenstromerzeugung. Massive Zusatzkosten konnten vor allem auch durch die Verteuerung des Emissionsrechtehandels entstehen.
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