Die Rekonstruktion von traumatischen Defekten und angeborenen Fehlbildun-gen der Ohrmuschel mit einem Implan-tat aus porosem Polyethylen (PPE), ein-gehullt in einen temporoparietalen Fas-zienlappen (TPF), gehort heute, neben der traditionellen Rekonstruktion mit autologem Rippenknorpel, zu den an-erkannten chirurgischen Verfahren. PPE mit einer Porengrofie von 100-200 um stellt aufgrund seiner guten Formbar-keit, hohen Biokompatibilitat und der ge-ringen Affinitat gegeniiber einer Keim-besiedlung ein optimales Gerust fur die Ohrmuschelrekonstruktion dar [1, 2]. Die Porositat des individuell formba-ren Materials macht es moglich, dass das Gerust von Gefaben und mit Bindege-webe des Empfangers durchzogen wird [3]. Der entscheidende Vorteil der Ohrmuschelrekonstruktion aus einem PPE-Implantat gegeniiber der Rekonstruktion mit Rippenknorpel liegt darin, dass die komplexe Form des zu rekonstruieren-den Ohrs
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