Europa muss naher aneinander rucken--Europaischer Betriebsrat: Unterschiedliche Regelungen erschweren die Arbeit

摘要

Das Konzernprogramm Thyssen Krupp best, die Einbeziehung der auslandischen Mitarbeiter in das Belegschaftsaktien-Programm und die Arbeitssicherheit waren die beherrschenden Themen bei der vierten Sitzung des Europaischen Betriebsrats (EBR) im Info-Center in Dortmund. Vorsitzender Gerold Vogel begrusste als Gaste vom Vorstand der ThyssenKrupp AG den stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Ulrich Middelmann und Arbeitsdirektor Dieter Hennig, die Arbeitsdirektoren der Segmente und Vertreter des Zentralbereichs Personal- und Sozialpolitik der ThyssenKrupp AG. In seinem Tatigkeitsbericht schilderte Vogel das Engagement des EBR bei geplanten Neustrukturierungen in den Segmenten Elevator, Automotive und Technologies in England, Spanien und Frankreich, bei inzwischen behobenen Problemen mit der Arbeitssicherheit in Unternehmen von Automotive in Spanien und Portugal sowie bei der Zusammenlegung von Aktivitaten im Segment Materials. "Bei solchen landerubergreifenden Massnahmen ist der EBR zustandig und fuhlt sich gefordert. Wir haben gemeinsam mit den jeweiligen Vorstanden und Geschaftsfuhrungen nach Losungen gesucht und fur die meisten Mitarbeiter vertragliche Losungen gefunden", zog Vogel Bilanz. Der EBR, so sein Vorsitzender weiter, habe bei allen Besuchen vor Ort die Gelegenheit genutzt, sich auch uber die unterschiedlichen Renten- und Sozialsysteme zu informieren, "Die zum Teil noch gravierenden Unterschiede erschweren die Arbeit eines so stark in Europa engagierten Konzerns wie ThyssenKrupp ganz erheblich."