Dr. Eckart Hildebrandt hatrnsich mit der internationalen Konferenz „Langzeitkonten und biographische Lebensführung" im Juni 2009 vom WZB verabschiedet. Mit seinen Mitarbeitern berichtete er über das letzte große von ihm geleitete Forschungsvorhaben über Langzeitkonten. Er wurde 1977 von Frieder Naschold am neuen Internationalen Institut für Vergleichende Gesellschaftsforschung des WZB angestellt. Eckart Hildebrandt beschäftigte sich von Anfang an mit der Frage, wie der betriebliche Produktionsprozess gestaltet werden kann, um dem Ziel einer „Humanisierung der Arbeitswelt" näher zu kommen. Als einer der ersten untersuchte er gemeinsam mit Rüdiger Seltz Mitte der 1980er Jahre betriebliche Rationalisierung und industrielle Beziehungen am Beispiel der Einführung computergestützter Produktionspla-nungs- und -Steuerungssysteme im bundesdeutschen Maschinenbau. Ende der 1980er Jahre trug er mit Einzelstudien zum Verständnis des Zusammenhangs von Arbeit und Ökologie bei. Gemeinsam mit Eberhard Schmidt legte er Ende der 1990er Jahre eine Zehn-Länder-Studie mit dem Titel „Umweltschutz und Arbeitsbeziehungen in Europa" vor.
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