Studienplatzvergabe: Wissenschaft und Praxis im Dialog

摘要

In den meisten ökonomischen Alltagssituationen spielen Preise für die Koordinierung von Angebot und Nachfrage eine zentrale Rolle. Es gibt allerdings auch Märkte ohne Preise: Eines der bekanntesten Beispiele dafür ist die Ver- teilung von Studien- und Schulplätzen auf Studierende und Schüler. Die Matching-Theorie, die diese Märkte betrachtet, ist ein besonders aktives Forschungsgebiet, das direkte praktische Anwendungen bei der Gestaltung dieser Märkte findet. In der WZB-Abteilung Verhalten auf Märkten forschen mehrere Mitarbeiter innerhalb des europäischen Netzwerks „Matching in Practice". Der siebte Workshop des Netzwerks fand Mitte Juni am WZB statt. Neben wissenschaftlichen Vorträgen von Forschern aus Europa und den USA gab es eine Paneldiskussion, bei der sich Wissenschaftler und Praktiker über aktuelle Probleme der Hochschulzulassung in Deutschland austauschen konnten.