Das Online-Geschäft qualifiziert sich weiter: Neue Anbieter drängen auf den Markt, etablierte Unternehmen überarbeiten ihre Internet-Präsenz. Kaum noch bestritten wird, was sich im Internet wirklich verkaufen lässt. Der E-Commerce bleibt ein Nischenmedium für Minderheiten, sagt Horst Opaschowski. Daran wird sich selbst im kommenden Jahrzehnt nichts ändern, prophezeit der Zukunftsforscher stets gern. Marktforscher geben Opaschowski sogar Recht: Laut der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) kauft noch immer erst die Hälfte der 38,1 Millionen deutschen Online-Nutzer im Internet ein. Und mit der Bereitschaft, für kostenpflichtige Inhalte Geld auszugeben, ist es auch nicht weit her: Dafür wollen nur noch 18 Prozent etwas berappen, wie die neue Online-Studie von ARD und ZDF zeigt. 2001 waren es immerhin 27 Prozent.
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