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'Mobiler' Lärmschutz durch Betriebsbeschränkungen

机译:通过操作限制实现“移动”噪声保护

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摘要

Sollen Betriebsbeschränkungen zu Lärm-schutzzwecken im Eisenbahnwesen - etwa gegen „laute" Güterzüge - eingesetzt werden, ist zunächst ihre grundsätzliche rechtliche Zulässigkeit zu untersuchen. Hierfür sind neben den Schranken des nationalen Rechts die Grenzen des mit Blick auf seinen Anwendungsvorrang höherrangigen Unionsrechts zu berücksichtigen. Betrachtet man die Normen des nationalen Rechts, so könnten betriebsbeschränkende Maßnahmen in Form von Durchfahrtsund Geschwindigkeitsbeschränkungen zu § 14 Abs. 1 S. 1 Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG) [2] in Widerspruch treten, der ein Recht auf diskriminierungsfreien Netzzugang gewährt [3]. Dieses findet in § 9 Abs. 1 S. 2 Eisenbahninfrastruktur Benutzungsverordnung (EIBV)[4] eine nähere Ausgestaltung, wonach der Betreiber der Schienenwege über Anträge auf Zuweisung von Zugtrassen nicht ohne sachlich gerechtfertigten Grund unterschiedlich entscheiden darf. Hieraus lässt sich folgern, dass der eisenbahnrechtliche Diskriminierungsbegriff im Kern dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz aus Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz (GG)[5] entspricht [6]. Für die nachfolgende Untersuchung bedeutet dies, dass § 14 Abs. 1 S. 1 AEG unter anderem dann nicht gewahrt ist, wenn innerhalb einer Vergleichsgruppe ohne sachlich gerechtfertigten Grund eine unterschiedliche Behandlung erfolgt. Es muss damit geprüft werden, ob Betriebsbeschränkungen eine Ungleichbehandlung begründen und, falls dies zu bejahen ist, diese durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt werden kann.%Neither the German General Railway Act (AEG), § 14 Abs. 1, nor the consideration of the right to free movement of goods and services forbid transit or speed reductions. The European freight corridors, too, are not opposed to such measures. Based on § 5a Abs. 1 S. 1 i.V.m. S. 2 Nr. 1 and Abs. 2 AEG, the German Federal Railway Authority (resp. the Infrastructure Manager IM in the field of private law) is entitled to issue instructions on operating restrictions on a case-by-case basis and after a careful analysis of the facts. Such restrictions must be in line with the principle of proportionality. This means that interests must be weighted on the basis of the actual circumstances. There are special issues to be dealt with when there is an existing planning decision as this may in certain cases protect the status quo.
机译:如果要在铁路系统中出于噪声保护目的使用操作限制(例如针对“大声”的货运列车),则必须首先检查其基本的法律可接受性,为此,除了国家法律的限制外,还必须考虑联盟法的限制,就其应用优先权而言,联盟法的优先级更高如果国家法律规范,通过和速度限制形式的限制操作措施可能与《通用铁路法》(AEG)[2]第14条第(1)款第1句相抵触,则该条款授予了非歧视性网络访问权[3]铁路基础设施使用条例(EIBV)[4]第9(1)条第2句规定,铁路运营人在没有客观正当理由的情况下不得对铁路路线的分配申请做出不同的决定,由此可以得出铁路法中歧视的概念 基本上符合《基本法》 [GG]第3条第1款中平等待遇的一般原则[5]。对于随后的调查,这意味着,如果在没有客观正当理由的情况下在比较组内进行不同的处理,则除其他事项外,未遵守第14条第1款第1句AEG。因此,必须检查运行限制是否可以证明不平等待遇是合理的,如果可以,则可以出于客观原因来证明其合理性。%德国通用铁路法(AEG)第14条第1款第1款均未考虑,货物和服务自由流动的权利禁止过境或提速。欧洲的货运走廊也不反对这种措施。根据第5a(1)节中的句子1与根据德国联邦铁路局第2号第1条和第2条AEG的规定,德国联邦铁路局(分别是私法领域的基础设施经理IM)有权根据具体情况并在获得许可后发布操作限制说明仔细分析事实。这种限制必须符合相称原则。这意味着必须根据实际情况对利益进行加权。当存在现有的计划决策时,有一些特殊的问题需要处理,因为在某些情况下这可以保护现状。

著录项

  • 来源
    《Der Eisenbahningenieur》 |2015年第2期|24-26|共3页
  • 作者

    Teresa Lechner;

  • 作者单位

    Institut für Rechtsdidaktik, Universität Passau;

  • 收录信息 美国《工程索引》(EI);
  • 原文格式 PDF
  • 正文语种 ger
  • 中图分类
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