Das schwere Holland-Rad wird Matthias Hülzevoort in nächster Zeit seltener als früher aus der Garage holen, um mit der Familie aus seinem Heimatstädtchen Rhe-de durch die weiten Parklandschaften des Niederrheins oder über die „grüne Grenze" in die Niederlande zu strampeln. Die neue berufliche Herausforderung als hauptamtlicher Geschäftsführer des Katag-Marken-kontors in Bielefeld wird die Freizeit des 49-Jährigen deutlich einschränken. „Aber ich habe mich für den Wechsel von Hagen nach Bielefeld entschieden, weil ich in dieser Dienstleistungsplattform eine zukunftsträchtige Organisationsform sehe", sagt er. Dadurch könne für den Fachhandel auf der einen und die Markenlieferanten auf der anderen Seite eine ergebnisorientierte Win-Win-Situation geschaffen werden, sagt Hülzevoort. „Denn beide Partnerrnmüssen gerade in schwierigen Zeiten eng zusammenstehen." Bei diesem Miteinander gehe es nicht nur um die besten Konditionen, es gehe auch um die Performance auf der Fläche, Warenbeschaffung, Lieferzyklen, Vernetzung untereinander, Qualifizierung von Mitarbeitern und vieles mehr. Diese Struktur wolle er mitgestalten und weiterentwickeln, auch sogenannte Markentage oder Marken-Workshops organisieren.
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