Amancio Ortega hat in fast 50 Jahren nicht nur einen erfolgreichen Weltkonzern aufgebaut, sondern er hat mit Zara ein Geschäftsmodell perfektioniert, das das Modebusiness revolutioniert hat. Im Juli legt der Inditex-Präsident sein Amt nieder. Nachfolger des74-Jährigen wird sein Stellvertreter Pablo Isla. Der 46-Jährige bleibt zugleich CEO. Ortega-Tochter Maria ist zwar bereits im Unternehmen aktiv, mit 26 aber wohl noch zu Jung, um in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Ortega hatte sich 1963 mit 26 im galizischen La Coruna als Produzent selbstständig gemacht, zwölf Jahre darauf eröffnete er seinen ersten Laden. Daraus ist ein weltweit agierender Konzern mit mehr als 100 000 Beschäftigten geworden. Inditex betreibt über 5200 Läden in 78 Ländern. Im vergangenen Geschäflsjahr lag der Umsatz bei 12,5 Mrd. Euro.
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