Im Januar 2013 geriet das Online-Einkaufsportal „Dawanda" in die Schlagzeilen, weil Kunden in die Konten Dritter Einblick erhielten und in deren Namen auch noch einkaufen konnten. „Ein fehlerhafter Softwarecode in unserem System führte zu diesem Vorfall", erläutert Michael Pütz, Gründer und Geschäftsführer von Dawanda. „Der Mechanismus konnte genau eingegrenzt werden. Zusätzlich aufgesetzte Sicherheitsbarrieren sorgen seitdem für verstärkten Schutz und verhindern, dass sich dieser Vorfall wiederholt." Der Aufwand, den Kriminelle treiben, um an die Daten von Händlern zu kommen, ist enorm. Bereits im Oktober 2010 berichtete das Fachportal „eSecurity Planet" unter Berufung auf eine Studie des Softwareherstellers Symantec, dass der Einzelhandel von zielgerichteten Schadsoftware-Angriffen geradezu „geflutet" würde. Im Zentrum der Angriffe stünden die Chefs.
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