Verbrauchern sind soziale Aspekte beim Einkauf zunehmend wichtiger. Sie legen vor allem Wert auf faire Arbeitsbedingungen. Das ist eines der Ergebnisse der vierten Trendstudie zum „ethischen Konsum", die das Hamburger Trendbüro im Auftrag der Otto Group durchgeführt hat. Für 92 % der Befragten bedeutet ethischer Konsum, Produkte zu kaufen, die unter menschenwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt wurden. Mehr als die Hälfte (56 %) der1000 Befragten im Alter zwischen 16 und 74 Jahren gab an, häufig Artikel zu kaufen, die ethisch korrekt hergestellt sind. Dieser Wert habe sich in den vergangenen vier Jahren mehr als verdoppelt, heißt es von der Otto Group. Beim ethischen Konsum geht es neben Sozial- auch um Umweltstandards. So habe auch die Bedeutung der Regionalität zugenommen: 87% sagten, für sie bedeute ethischer Konsum, regional erzeugte Produkte zu kaufen.
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