Schnee war in diesem Winter in Deutschland bislang Mangelware. Selbst in sonst „schneesicheren" Gebieten warteten Händler oft vergebens auf das Pulver, das die Geschäfte in Fahrt bringen sollte. Doch dann, pünktlich zum Auftakt der Ispo, fällt er Samstagnacht vom Himmel. Auch in München. Innerhalb weniger Stunden ist in der bayrischen Landeshauptstadt alles unter einer weißen Decke verschwunden. Nur die schlechten Verkäufe der Saison kann sie nicht unter sich begraben: Die Gespräche auf der weltweit führenden Sportartikelmesse sind geprägt von mäßigen Geschäften, immer rasanteren Marktveränderungen und dem strukturellen Wandel des Sporthandels. „Es ist wie eine Achterbahnfahrt, die Konstanz im Geschäft ist verloren gegangen", sagt Max Niederreiter von Peak Performance.
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