Spätestens im Frühjahr 2018 wird der Spitzenreiter seinen angestammten Platz räumen. Dann nämlich wird der Bargeld-Anteil unter die 50-Prozent-Marke fallen und den unbaren Zahlungsarten die Poleposition überlassen. Noch wird an den Kassen des Handels, laut Untersuchung des Kölner EHI Retail Institutes, 53,3 Prozent des Umsatzes in bar beglichen. Ähnliche jährliche „Verlustraten" wie in der Vergangenheit unterstellt, wird Ende 2018 im deutschen Einzelhandel (im engeren Sinne, also ohne Kfz, Tankstellen, Apotheken) noch zu rund 48 Prozent bar bezahlt. „Sollte allerdings Mobile Payment ein Erfolgsmodell werden, was derzeit nicht einschätzbar ist, kann die Quote noch niedriger liegen", erklärt Horst Rüter, Zahlungsexperte im EHI Retail Institute.
展开▼