Mit den Zahlen zum dritten Quartal hat Abercrombie&Fitch (A & F) die Investoren nach dem schon sehr schwachen Vorquartal erneut enttäuscht. Das Management versprüht Zweckoptimismus, aber die Rating-Herabstufung durch einige Analysten versetzte dem Titel einen weiteren Dämpfer. Seit dem 52-Wochen-Hoch im März (32,83 Dollar/ 30,86 Euro) hat die Aktie per dato mehr als die Hälfte ihres Wertes eingebüßt. Seit 2014 bemüht sich der einst so kultige US-Modekonzern um ein neues Image - weg von erotischen Reizen hin zu natürlicher Entspanntheit. Doch bisher ist es nicht gelungen, den Umsatzschwund zu stoppen. Der hat sich im dritten Quartal mit minus 6 % auf bereinigter Fläche im Vergleich zu den ersten zwei Quartalen (je minus 4%) noch beschleunigt. Der bis jetzt aufgelaufene Nettoverlust hat sich im Jahresvergleich auf rund 45 Mil1. Dollar verdoppelt.
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