Der Brückentag war der absolute Umsatzbringer. Auch sonst haben wir zu regulären Preisen erfreuliche Umsätze erzielen können", sagt ein Händler in Bayern. „Durch den Brückentag wurde die Chance auf ein langes Wochenende offensichtlich für Kurzurlaube genutzt. Freitag und Samstag waren die Umsätze entsprechend schwach", sagt ein Händler in NRW. Und ein Modehändler in Rheinland-Pfalz bemerkt lapidar: „Blöde Feiertage." Es war eine dieser Wochen, in denen der Geschäftsverlauf im stationären Modehandel unterschiedlicher kaum sein konnte. Auf einer Vorlage von minus 6% im Vorjahr (22. KW, Kalendereffekt) haben die Unternehmen im TW-Testclub die vergangene Woche im Durchschnitt mit plus 4% beendet. Wobei lediglich 54% der Testclub-Unternehmen ihre Erlöse steigern konnten. Bei der schwachen Vorlage eine unbefriedigende Erlössituation. Neben Firmenkonjunkturen und regionalen Besonderheiten spielten bei der bundesweiten Betrachtung die Verkaufstage eine Rolle - es waren jeweils fünf.
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