Kurze Anmietzeiten, gut kalkulierbare und überschaubare Kosten - da hält sich das Risiko in Grenzen: Pop-up-Retail ist in Großbritannien längst Mainstream geworden. Das Verkaufskonzept mit temporären Shops, die mal hier und mal dort auftauchen, dient inzwischen dem schnellen profitablen Warenabsatz ebenso wie der Imagepflege und ist damit auch in der Luxuswelt angekommen. Tausende Fans standen beispielsweise in London Schlange, als die französische Luxusmarke Louis Vuitton ihre Pop-up-Kooperation mit dem New Yorker Streetwear-Label Supreme eröffnete. Und bei derbritischen Traditionsmarke Hunter gehö- ren mobile Pop-ups, die rund um den Globus kurz auftauchen und ebenso schnell wieder verschwinden, ebenfalls zur Kommunikationsstrategie.
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