Die weiße Kuriertasche ist fast so groß wie ein Cabin Trolley. Sie hat die realen Maße einer Kuriertasche, wie sie in den Metropolen tagtäglich im Einsatz ist, gefertigt aus dem leichtem Planenmaterial „Dynactive". Mit wenigen Handgriffen demonstriert Axel Bree im Showroom am Firmensitz Isernhagen, wie rasch sich das vermeintliche Ungetüm anlegen lässt. „Die Größe ist beim Tragen kein Problem, das Gewicht verteilt sich auf vier Punkte", sagt der Geschäftsführer des gleichnamigen Taschenherstellers. Er muss es wissen - er hat die Tasche selbst drei Monate lang getestet. Key-Piece für Fahrrad-affine Großstädter, das im August in den Handel kommt, Preispunkt 349 Euro. Es ist das beste Beispiel dafür, wie das Taschen-Label derzeit die Anteiligkeit höherer Preislagen bis 500 Euro ausbaut. Das Highprice-Segment (ab 300 Euro) steht schon jetzt für rund ein Viertel der Umsätze. „Hier sind wir zuletzt um 40 % gewachsen", so Bree. Die Kernpreislage mit VKs zwischen 200 und 300 Euro macht mit 40 bis 45 % weiterhin den größten Batzen des Umsatzes aus, der für 2016 mit 50 Mio. Euro ausgewiesen wird. Noch etwas darunter bewegen sich mit VKs knapp unter 200 Euro die kleineren Größen der Punch Pro-Serie. Über die drei klar definierten Preislagen habe man die Kollektion noch zielgenauer aufgestellt, so Bree.
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