Rund 140.000 angebundene Händler und 1,5 Millionen private Nutzer zählt die App Satis-pay, die vor fast einem Jahr auch in Deutschland - genauer gesagt: in Berlin - gestartet ist. Auf noch niedrigem Niveau, denn anders als in Italien, wo Satispay nach Unternehmensangaben mit einem „Marktanteil von 50 Prozent Marktführer im Segment der mobilen Nicht-NFC-Zahlungen im Einzelhandel" ist, nutzen in Deutschland derzeit rund 150 Shops und 1.500 Nutzer Satispay. Kunden können die Satis-pay-App in den üblichen App- Stores oder unter satispay.com herunterladen. Um sich anzumelden, benötigt man seine IBAN, Handynummer und einen Ausweis. Nach der Aktivierung muss nur das wöchentlich verfügbare Budget festgelegt werden. Das Satispay-Konto wird dann jede Woche automatisch von dem hinterlegten Bankkonto aufgeladen, sodass Nutzer in angeschlossenen Geschäften - online und offline - bezahlen, Geld mit ihren Kontakten austauschen sowie weitere Dienstleistungen in Anspruch nehmen können. Für den Handel trägt die Lösung den Namen „Satispay Business". Die Zahlungsplattform ist „mit den meisten Geräten kompatibel, die bereits in Geschäften vorhanden sind": mit Smartphones, Tablets, Computern, Kreditkarten-Lesern und Kassensoftware. Für Händler fallen bei der Nutzung keine Anmel-'dekosten oder monatliche Gebühren an, sondern eine feste Provision von 20 Cent für jeden Zahlungseingang über 10 Euro (für kleinere Beträge fällt keine Provision an). Wird die Satispay-Plattform als Zahlungsmethode für E-Commerce-Websites verwendet, fallen Gebühren von 0,5% für Transaktionen unter 10 Euro und 0,5% + 20 Cent für Transaktionen über 10 Euro an.
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