AUF DER KIPPE

摘要

Katastrophenfall in Bayern, Wintertourismus frühestens ab Januar, steigende Sorge vor einem flächendeckenden Lockdown. Die Situation für den Sport- und den Modehandel hat sich in den vergangenen Tagen massiv verschärft. Gleichzeitig verfestigt sich der Trend massiv rückläufiger Frequenzen. Seit drei Wochen zählt das Portal Hystreet nur knapp halb so viele Menschen in den deutschen Einkaufsstraßen wie im Vorjahr. Soweit die aktuelle Entwicklung. Dabei sah es wenige Wochen zuvor gar nicht so schlecht aus - zumindest für große Teile des Sporthandels. Und gemessen an den Szenarien, die viele Unternehmer im März für den weiteren Jahresverlauf entworfen hatten. Nach dem Ende des ersten Lockdowns konnte sich der hiesige Sportmarkt spürbar erholen. Ende September lag das aufgelaufene Minus den Marktforschern der npdgroup zufolge bei nur noch 3,7% im Vergleich zum Vorjahr. Möglich machte dieses moderate Minus trotz mehrwöchiger Laden-Schließungen der Online-Handel - dem sich in diesem Jahr viele Händler öffneten, die das bisher kategorisch ausgeschlossen hatten. Der Online Sport-Schuh-Markt in Deutschland zum Beispiel legte um 17% im Vergleich zum Vorjahr zu.