TW: Herr Kippschnieder, braucht der Handel bei dem derzeitigen Warendruck noch Pre-Kollektionen? Uwe Kippschnieder: Ja, die Pre-Kollektion ist in den vergangenen Saisons immer wichtiger geworden und wird auch jetzt nicht an Bedeutung verlieren. Das belegen die aktuellen Orderzahlen. Wir haben grundsätzlich die Größe der Musterkollektion nur geringfügig verkleinert, sind allerdings mit zusätzlichen Färb- und Waschangeboten konzentrierter in den Verkauf gestartet. Was kennzeichnet den Closed-Style zum kommenden Frühjahr? Wir haben uns für das Frühjahr gedanklich in das Atelier des New Yorker Künstlers Jean-Michel Basquiat begeben. In den Sommer sind Strömungen aus der Military Kult-Serie M.a.s.h. eingeflossen. Generell sind es vier Schlagworte, die unsere Arbeit an dieser und den kommenden Kollektionen grundlegend prägen: Comfort, Protection, Sustainability, Better Basics.
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