Er kommt gerade von einem Banktermin. Es seien zähe Verhandlungen, die seit Wochen liefen und bei denen es immer noch etwas nachzuverhandeln gebe. Das koste gerade mehr Kraft als der Restart, sagt Bernd Niebel. Der Modehändler betreibt zwölf Läden in der Kurpfalz, vom Franchise-Store bis zum Multilabel-Haus. Seitdem Niebel seine Stores Ende April wiedereröffnen durfte, sei ein Minus von 39% aufs Jahr gerechnet aufgelaufen. Kleider seien der einzige Lichtblick. „Hier haben wir ein Umsatzplus von 30 % erzielt, das ist erstaunlich", sagt der Geschäftsführer im TW-Gespräch. Wäsche sowie Jogging-Klamotten, Laufschuhe und Homewear liefen auch ganz gut.
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