Die unberechenbaren Drohungen von US-Präsident Donald Trump, politische Unruhen wie die Proteste in Paris und Hongkong und das anhaltende Händlersterben im Heimatmarkt halten die US-Modeindustrie weiter in Atem. Wachstum gab es 2018 in erster Linie über den Ausbau des E-Commerce und durch Übernahmen. Das Auf und Ab um die Einführung aggressiver Einfuhrzölle auf China-Importe verunsichert die US-Modebranche ebenso wie die Aktienmärkte, die mit extremen Schwankungen reagieren. Während Experten bereits vor einem Wirtschaftsabschwung warnen, diskutieren Politiker potenzielle Korrektur-Maßnahmen wie die Einführung einer Währungs-Transaktionssteuer, die den Dollar schwächen und US-Exporte wettbewerbsfähiger machen würde, sowie eine Senkung des Körperschaftsteuersatzes auf 15 %, um neue Investitionen anzuregen.
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