Rockstar oder Contemporary-Girl? Das ist wohl entscheidend, wenn es um die Frage der Hosenform geht. Einer Frau, die sich in schmalen Lederhosen wohl fühlt, wird man zurzeit selten erfolgreich weite Formen verkaufen können. Im Gegenzug finden viele Modeinteressierte derzeit Gefallen an neuen Formen. Das zeigen jedenfalls die Verkäufe im Designer-Bereich und im Con-temporary-Umfeld. So sagt etwa Stephan Becker von Constanca in Trier: „Alles was neu ist, läuft gut. Das gilt auch für Hosen. Glencheck-Typen waren wirklich gut. Davon hätten wir mehr haben können. Neuer Blazer dazu - das gefällt." Broermann von Eliane Moden in Würzburg stellt fest: „Es gibt die modische Kundin, die weite Formen derzeit gut findet. Ein Modell von Cambio in Anthrazit ist bereits ausverkauft. Die beste Silhouette variiert zwischen Marlene und Culotte. Sie darf in der Taille keine Falten haben. Voraussetzung ist ein lässiger Gesamteindruck." Weniger erfolgreich laufen bislang Wide Legs in Denim. Der fließende Fall von Jersey ist noch immer das beste Argument für Hosen mit Volumen. Formen von Marc Cain werden in diesem Zusammenhang positiv erwähnt. Bei Raffaello Rossi geht man davon aus, dass die Nachfrage nach lang und verkürzt noch weiter steigen wird. Auch hier: Fließende Materialien liegen im Verkauf vorne.
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