Das Vorhaben begann 2017 mit dem Auftrag des Verteidigungsminis-teriums, eine Analyse zur Situation der Hubschrauber in der Bundeswehr zu erstellen. Mit der Federführung für diese Analyse wurde das Heer unter Zuarbeit der Teilstreitkräfte Luftwaffe und Marine betraut. Ziel war eine ausführliche Untersuchung zum möglichen Hubschrauberbedarf in der gesamten Bundeswehr, um diese im Anschluss der Ist-Situation gegenüberzustellen und damit potenzielle Defizite zu ermitteln. Die Bedarfsermittlung sollte auf Grundlage folgender Fragestellungen durchgeführt werden: Können die Forderungen bzw. Kräfteanmeldungen für die NATO im Bereich Drehflügler erfüllt werden? Welcher Bedarf entsteht, um das vorläufige Fähigkeitsprofil im Bereich Hubschrauber zu erfüllen? Welcher Hubschrauberbedarf ergibt sich im Bereich der Aus- und Weiterbildung der Hubschrauberführer in den drei Teilstreitkräften? Im Februar 2018 wurde der Ergebnisbericht dem BMVg vorgelegt. Zusammenfassend und vereinfachend lässt sich sagen: 1. Aus Sicht des Heeres gibt es eine zu geringe Kapazität im Bereich Kampf- bzw. Feuerunterstützung aus der Luft mit Drehflüglern.
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