Zukunft des Geothermie-Projekts in St. Gallen offen

摘要

Ein Erdbeben der Stärke 3,5 hat am frühen Morgen des 20. Juli die schweizer Stadt St. Gallen erschüttert. Der Auslöser für die im Stadtgebiet spürbare Erschütterung war ein Vorfall in der Bohrung für das von der Stadt geplante Geothermie-Kraftwerk. Das mit vielen Hoffnungen gestartete Projekt steht nun auf der Kippe. Die Verantwortlichen prüfen derzeit, ob und wie das Vorhaben weitergeführt werden kann. Am 19. Juli kam es am Bohrplatz zu einem plötzlichen und massiven Druckanstieg und dem kurzzeitigen Ausfluss eines Wasser-Gasgemisches aus der Bohrung. Die Bohrmannschaft, die die 4.450 Meter tiefe Bohrung gerade für Produktionstests vorbereitete, konnte nach Angaben der Stadt St. Gallen die Druckverhältnisse im Bohrloch vorerst stabilisieren.