Zur stoffbezogenen Gef?hrdungsbeurteilung nach § 5 ArbSchG bzw. § 6 GefStoffV k?nnen rechnerische Betrachtungen in die Beurteilung eingebunden werden, welche nach GefStoffV dem Stand der Technik entsprechen müssen. Im Arbeitsschutz bekannte Modelle weisen ggf. Schw?chen und Anwendungsgrenzen auf, ein neuer konzeptioneller Ansatz zur stoffbezogenen Bewertung am Arbeitsplatz stellt die Verknüpfung ausgew?hlter Brandschutzingenieurmodelle mit bekannten Arbeitsschutzmodellen zur Stoffemission bzw. -immission dar. Neben der Entwicklung dieses neuen konzeptionellen Ansatzes beinhaltet ein Forschungsvorhaben an der Bergischen Universit?t Wuppertal dessen Validierung, um Aussagen zur Ergebnis-Genauigkeit und zu praktischen Einsatzfeldern treffen zu k?nnen. Teil 2 der Ver?ffentlichung befasst sich mit der detaillierten Beschreibung des Gesamtverfahrens und der konzeptionellen Umsetzung der Berechnungssystematik. Darüber hinaus werden Potentiale und M?glichkeiten aufgezeigt, die den erhofften Mehrwert durch die Verknüpfung von Modellen des Brand- und des Arbeitsschutzes verdeutlichen.
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