Zur weiteren Verbesserung des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit der Textilarbeiter in Bangladesch haben sich kürzlich Vertreter des sogenannten Nachhaltig-keitspakts in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka getroffen. Ziel ist es, Fortschritte bei den Arbeitsbedingungen zu überprüfen und Prioritäten für weitere Verbesserungen festzulegen. Vertreter aus den USA, Kanada, Bangladesch, der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und der Europäischen Union habe dazu in einer gemeinsamen Schlussfolgerung eine Bestandsaufnahme und künftige Schritte veröffentlicht. „Der bisher erreichte Fortschritt beweist, dass Initiativen wie der Nach-haltigkeitspakt sich als wirksam erweisen, einen echten sozialen Dialog und angemessene Arbeitsbedingungen im globalen Kontext zu fördern", erklärt EU-Sozial-kommissarin Marianne Thyssen. Hintergrund ist der Einsturz der Textilfabrik Rana-Plaza in Sabhar, Bangladesch, im Jahr 2013, bei dem 1.129 Textilarbeiterinnen und Textilarbeiter ihr Leben verloren.
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