Der deutsche Focal Point der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) tauschte sich am 2. Oktober in der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zu Planungen und Aktivitäten auf deutscher und europäischer Ebene aus. In den Berichten aus Europa wurde unter anderem auf die Errichtung einer Europäischen Arbeitsagentur (European Labour Agency/ELA) hingewiesen. Zwar haben Rat und Parlament dem Vorschlag der Europäischen Kommission noch nicht abschließend zugestimmt, jedoch soll der Betrieb nach aktuellen Plänen bereits im kommenden Jahr aufgenommen werden. Der Aufbau soll bis 2023 abgeschlossen sein. Dann wird sich die neue Agentur, die eine enge Verbindung zu vielen Themen der EU-OSHA haben wird, im Arbeitsmodus befinden. Die ELA soll zukünftig die Mitgliedsstaaten unter anderem zum Thema „grenzübergreifende Arbeit" beraten und unterstützen.
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