Es war der Mangel an Auswahl in der sozialistischen Volksrepublik Bulgarien, der den Bulgaren ihr Klappfahrrad Balkan so teuer machte. Mitte der 1950er Jahre begann das staatliche Unternehmen Balkanvelo im zentralbulgarischen Lowetsch mit seiner Produktion und verkaufte es in den 1970er und 1980er Jahren über eineinhalb Millionen mal. Käufer fand das Balkan nicht nur in Bulgarien, sondern auch in anderen Ländern des Ostblocks, vor allem in der Sowjetunion. Heute erzählen sich die Bulgaren mit nostalgischen Gefühlen von den Ausflügen ihrer Kindheit auf dem Balkantcheto (verniedlichend Balkanlein).
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