Im Mai dieses Jahres hat Asys drei Pulse-Linien beim EMS Katek installiert. Nun konnte das Unternehmen ein erstes Statement zum Mehrwert des mobilen Assistenzsystems abgeben. Die Reaktionen sind durchweg positiv. Katek nutzte schon vorher das Softwarepaket OIC und war vor allem von der Softwarekomponente IC-Run begeistert. Die Integration von Pulse sollte die Produktionsabläufe zusätzlich optimieren. „Der automatische Produktwechsel für die Gesamtlinie hat uns ein großes Stück nach vorne gebracht", berichtet Georg Fahringer, technischer Sachbearbeiter von Katek. Asys bietet mit Pulse ein komplettes System inklusive Anbindungen, Software und Devices aus einer Hand und arbeitet dabei mit einer offenen Schnittstelle. So lassen sich weitere Maschinen und selbst Fremdanlagen einbinden. Katek geht mit der Integration die Herausforderung der Mikrostopps in der Linie an. Das eigene System generiert erst nach 5 min Stillstand eine Fehlermeldung, sodass Mikrostopps oft durchs Raster fallen. Pulse kann diese abfangen und reduzieren. Die App Alerts&Info meldet Faktoren, die zu Linienstopps führen können, bevor sie eintreten. Bediener bekommen eine übersichtliche To-do-Liste auf Smart-watch oder Tablet angezeigt, die Aufgaben sind nach verbleibender Reaktionszeit pri-orisiert. So lassen sich Linienstopps effektiv vermeiden und Mikrostopps frühzeitig erkennen. Ein weiterer Vorteil von Pulse sind die beschleunigten Reaktionszeiten beim Be- und Entladen der Linie. Die Soft- ware zeigt beispielsweise die Vorwarn-grenzen für den Leiterplattenabstapler und den Magaziner direkt auf dem Smart Device an, Bediener können planen und die Magazine rechtzeitig wechseln. Insgesamt verzeichnet Katek weniger Maschinenstopps und damit gesteigerte Linienproduktivität. Bisher nutzen bereits 40 Prozent der Mitarbeiter die Pulse-Smartwatch. (mou).
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