Die Dienstleistungen machen derzeit zwar zwei Drittel des BIP und der Beschäftigung in der EU aus, aber nur rund ein Fünftel des gesamten innereuropäischen Handels. Bislang sind lediglich 8% der europäischen KMU in anderen Mitgliedstaaten tätig. Die Europäische Kommission hat am 27. 1. 2011 eine Reihe gezielter Maßnahmen zur Beseitigung der verbleibenden Probleme angenommen, um das Potenzial des Binnenmarkts für Dienstleistungen bis 2012 besser zu nutzen. Mit der Dienstleistungsrichtlinie sollen gerade unnötige und erschwerende Hindernisse für den Austausch von Dienstleistungen im Binnenmarkt beseitigt werden.
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