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»Zusammenarbeit kann man das nicht nennen!«? Die Anfänge der deutsch-französischen Rüstungskooperation im konventionellen Bereich, 1955-1966

机译:“不能说合作!!?” 1955-1966年,法德两国在常规领域的军备合作开始

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摘要

Als Altbundeskanzler Konrad Adenauer mit dem französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle im November 1964 in Paris zusammentraf, standen die deutschfranzösischen Beziehungen auf einem Tiefpunkt. Seit der Unterzeichnung des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages am 22. Januar 1963, die öffentlichkeitswirksam zelebriert worden war, hatte sich das Verhältnis zwischen beiden Ländern erheblich abgekühlt. Die Debatte zwischen den deutschen »Atlantikern« und »Gaullisten«, die dem Vertrag vorangestellte Präambel des Deutschen Bundestags mit dem Bekenntnis zur Partnerschaft mit den USA, zur Verteidigung im Rahmen der NATO und zur europäischen Integration unter Einbeziehung Großbritanniens, sowie die unter der Kanzlerschaft Ludwig Erhards immer größer werdende Kluft zwischen Bonn und Paris in Fragen der Europa- und NATO-Politik waren hierfür sichtbare Zeichen. Mit Erhard als Bundeskanzler, Gerhard Schröder als Außenminister und Kai-Uwe von Hassel als Verteidigungsminister hatten die »Atlantiker« in Bonn das Zepter in der Hand und bestimmten fortan die bundesdeutsche Außen- und Sicherheitspolitik. Für de Gaulle war diese Entwicklung eine herbe Enttäuschung. Seine Vision eines deutsch-französischen Zweibundes, der den Kern eines von den USA unabhängigen Europa bilden sollte, hatte damit kaum Chancen, verwirklicht zu werden.%This article analyses the development of Franco-West German armament cooperation in the conventional sector between 1955 and 1966. Based on hitherto unconsi-dered sources from French and German archives, the article gives an overview of the most important projects, and shows the numerous problems both sides had to face in this process. Moreover, the article deals with the reasons for French dissatisfaction with the results. France had far reaching interests, which aimed at creating the core of a Western European armaments community to counterbalance American influence in military affairs. In spite of a number of setbacks, the two countries managed to take a leading role in armament cooperation, and to realize some important projects. This finally paved the way for the close cooperation of the present.
机译:1964年11月,当总理Konrad Adenauer在巴黎会见法国总统戴高乐时,法德关系处于低谷。自1963年1月22日签订法德友好条约以来,两国之间的关系已大大冷却。德国“大西洋主义者”和“戴高乐主义者”之间的辩论是该条约的序言,随后德国联邦议院承诺与美国建立伙伴关系,北约内部的防御以及英国的介入以及欧洲大臣路德维希的领导下的欧洲一体化在欧洲和北约政治问题上,艾哈德(Erhard)在波恩和巴黎之间不断扩大的鸿沟是可见的迹象。在埃哈德(Erhard)担任联邦总理,格哈德·施罗德(GerhardSchröder)担任外交大臣,凯乌乌·冯·哈塞尔(Kai-Uwe von Hassel)担任国防部长的同时,波恩的“亚特兰大人”掌握了权杖,从那时起就确定了德国的外交和安全政策。对于戴高乐来说,这种发展令人失望。他对法德同盟的构想是欧洲独立于美国的核心,这一构想几乎没有实现。%本文分析了1955年至1966年法国与西德军备合作在常规领域的发展本文基于迄今为止从未考虑过的来自法国和德国档案馆的资料,概述了最重要的项目,并展示了双方在此过程中必须面对的众多问题。此外,本文还讨论了法国对结果不满意的原因。法国具有深远的利益,旨在建立西欧军备社区的核心,以平衡美国在军事事务中的影响。尽管经历了许多挫折,两国还是在军备合作中发挥了领导作用,并实现了一些重要项目。最终为目前的密切合作铺平了道路。

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