Der Einfluss von elterlichen Kommunikationsstilen auf die Markenbindung: Eine Untersuchung der Bedingungen von lebenslanger Markenbindung

摘要

Most companies are aware of the importance of a long brand relationship and pay great attention to this topic. The reason for this is that the success of companies is the result of repurchases. Moreover half of the brand relationships across all product categories are being created until the 24th year of the consumer. Brand Attachment, which is defined as the strength of the cognitive and affective bond connecting the brand with self, is possible in every product segment - whether for children brands, brands that have a lifelong usage or brands with a future usage. As the parents are the gate keeper and offer the opportunities of consumption for their children, the companies have to contact them in order to approach the children. In the context of the consumer socialization, parents as socialization agents are passing on the brand relationship to their children. Most of the time, this happens through subtle, subconscious social interaction processes. In the available article the differences in the communication of families are being discussed and its influence on the emotional Brand Attachment of the children is being analyzed.%Die Bedeutung einer Markenbindung, die in der Kindheit beginnt und ins Erwachsenenalter fortdauert, stößt auf große Aufmerksamkeit bei vielen Unternehmen. Weil der Erfolg einer Marke von den Wiederholungskäufen abhängt, ist es nicht verwunderlich, dass Unternehmen bereits früh versuchen junge Konsumenten an ihre Marke zu binden. Zudem werden über alle Produktbereiche hinweg insgesamt die Hälfte aller Markenbeziehungen bis zum 24. Lebensjahr aufgebaut. Markenbindung, welche definiert wird als die Stärke der kognitiven und affektiven Verbindung der Marke mit sich selbst, ist dabei in allen Produktbereichen möglich - ob bei Kindermarken, Marken die durch eine durchgehende Nutzung zu einem Lebensbegleiter werden oder bei Erwachsenenmarken. Doch um an junge Konsumenten herantreten zu können, müssen Unternehmen die Eltern berücksichtigen. Sie gelten als Gate Keeper und geben erst überhaupt die Gelegenheit zum Konsum. Im Rahmen der Konsumentenso-zialisation wird ein Großteil der Markenbeziehungen durch Eltern vermittelt. Diese Sozialisation vollzieht sich zum Großteil durch subtile, unterbewusste soziale Lernprozesse während der Interaktion mit den Sozialisations-agenten. Im vorliegenden Beitrag werden die Unterschiede in der Kommunikation in Familien diskutiert und ihr Einfluss auf die emotionalen Markenbindungen der Kinder untersucht.