Der diesjährige Physik-Nobelpreis zeichnet eine Entdeckung aus, mit der schon nach wenigen Jahren viel Geld verdient wurde. Es muss wohl ein ritual sein. Jedes Jahr an diversen Oktobertagen klingelt irgendwo das Telefon, Stockholm am Apparat. Eine freundliche Stimme verkündet dem Glücklichen, ihm würden die höchsten Forscherlorbeeren verliehen - der Nobelpreis. Kurz darauf folgt der Ansturm der Medien: Umringt von Mikrofonen und Kameras spielt der Laureat dann gern den völlig Ahnungslosen, der ob der frohen Kunde aus allen Wolken fällt. Ein solches Kokettieren hatte Peter Grünberg nicht nötig.
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