Ökologisch und sozial verträglich handeln

摘要

Klima- und Ressourcenschutz ist in der Milchverarbeitung bereits lange ein Thema. Plastikreduktion, Mehrwegglas und andere Maßnahmen kommen auch beim Kunden an. Über Nachhaltigkeit wird in der Molkereibranche bei weitem nicht nur geredet. Vielmehr beschäftigen sich einige Milchverarbeiter schon seit Jahrzehnten mit dem Thema. Die Bemühungen reichen von der Verpackung über Abfallvermeidung bis zur Energieversorgung. Vier Beispiele aus der Milchwirtschaft. Als starke Regionalmarke mit einem Schwerpunkt auf Bio- und Weidemilchprodukten achtet Schwarzwaldmilch traditionell auf ein ökologisch glaubwürdiges Profil. Ein Schritt hierbei: möglichst viel Mehrwegglas bei den Verpackungen. Offenbar nehmen die Verbraucher dies auch an. Denn 71 % seiner Sahne sowohl in der grünen Linie als auch im Bio-Sortiment setzte die Genossenschaft in der Glasflasche um. Seine Milchmischgetränke verkaufe der Hersteller zu 55 % im Glas, wie Caroline von Ehrenstein, Marketingleitung, berichtet. Bei Frischmilch beträgt der Glasanteil 27 %, bei den Markenjoghurts 23 %. „Der Glasanteil ist in diesem Jahr nochmals deutlich angestiegen", sagt Caroline von Ehrenstein. „Wir möchten zukünftig weitere Glasprodukte anbieten und unsere Distribution weiter erhöhen, um den Glasanteil noch weiter auszubauen."