Brennstoffzellen-Heizgeräte kommen langsam - aber sie kommen

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Ihre Entwicklung war teuer und nicht einfach, die Reifezeit dauerte. Doch jetzt sind sie scheinbar endgültig an ihrem Bestimmungsort angekommen: Die Rede ist von Brennstoffzellen-Heizgeräten für die Wohnraumbeheizung. Die Schlagzeile „Kooperationsvereinbarung zwischen Viessmann und E.ON" von der Fachmesse BAU 2015 in München mit den dahinter stehenden Fördermaßnahmen durch einen weltweit agierenden Heizungsbauer und einen großen deutschen Energieversorger mit beträchtlichen Vertriebskapazitäten zeigt, dass Brennstoffzellen-Heizgeräte endgültig im Massenmarkt angekommen sind (Bild 1). Der Weg bis hierher war lang. Schon seit mehr als einem Jahrzehnt versuchen zahlreiche Hersteller, ihre Brenn-stoffzellen-(BZ-)Heizgeräte für die Wohnraumbeheizung zur Marktreife zu bringen. Erste Beiträge in Fachzeitschriften sprachen damals von einer Markteinführung bis 2007. Doch in den Testläufen zeigten sich immer wieder schwer zu lösende technische Probleme. Damit wurde klar, dass sogar der zwischenzeitlich auf 2010 verschobene Termin nicht zu halten war und der Start in den Massenmarkt erneut verschoben werden musste.