Während sich Lutz Schimanski und sein Team in Hamburg um die „Single-Aisle-(Standardrumpf-) Flugzeuge kümmern, arbeiten Frank Behrens und seine Kollegen parallel an der Übergabe der A380. „Bei uns laufen in dieser Zeit alle Fäden zusammen, wir prüfen die Flugzeuge technisch und fliegerisch", sagt Schimanski. Dabei wird der Unterschied zwischen der kleinen A320 und der riesigen A380 an vielen Stellen deutlich. Das beginnt schon bei den Zahlen: Über 3700 Flugzeuge der A320-Familie sind inzwischen beim Kunden - aber gerade einmal 13 Airbus A380 hat der Hersteller übergeben. „Da bitte ich schon um Verständnis, dass wir noch viel Aufbauarbeit haben", sagt Behrens lachend. Ansonsten entwickelt sich auch für das Team am Riesen-Airbus die Übergabe immer mehr zur Routine. Im Treppenhaus des Flightline-Gebäudes haben die Mitarbeiter schon einernErinnerungsgalerie angelegt mit den Bildern der bisherigen Kunden. „Da ist noch genug Platz", sagt Behrens, „demnächst kommen Air France und Lufthansa dazu."
展开▼