Am 12. Dezember hob der von Textron AirLand entwickelte Scorpion in Wichita zum Jungfernflug ab. Der im September vorgestellte leichte Kampfjet war über eine Stunde in der Luft. Testpilot Dan Hinson und David Sitz auf dem hinteren Sitz berichteten von „beeindruckender Stabilität und einer Wendigkeit, die sehr genau den vorherberechneten Werten für die heutigen Flugmanöver entsprach". Laut Textron vergingen zwischen dem Programmstart und dem jetzigen Beginn der Flugerprobung weniger als 24 Monate. Mit dem bei Cessna montierten Scorpion will Textron eine leistungsstarke Alternative zu leichten Erdkampfflugzeugen wie Embraer Super Tucano oder Beech AT-6 Texan bieten. Kunden gibt es derzeit allerdings nicht. Als Daten nennt der Hersteller unter anderem eine Marschgeschwindigkeit von 830 km/h und eine Überführungsreichweite von 4445 km. Die Zuladung im internen Waffenschacht soll 1360 kg betragen.
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