Nach den vielen Experimenten in der Anfangszeit dominiert im Hubschrauberbau seit vielen Jahrzehnten die Auslegung mit einem Hauptrotor, der über ein Getriebe von Kolbenmotoren oder heute überwiegend von Wellenturbinen angetrieben wird. Dabei wird ein der Rotordrehrichtung entgegengesetztes Moment auf den Rumpf erzeugt. Ein Ausgleich dieses Drehmoments um die Hochachse ist also notwendig, um für Stabilität und Steuerbarkeit zu sorgen. Hierfür muss eine Gegenkraft erzeugt werden, möglichst weit von der Hauptrotorwelle entfernt, um von der Hebelwirkung zu profitieren.
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